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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 11:47 
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hallo pfiff,

der filter wird mit einem 200my spaltsieb vorgefiltert.

Zitat:
Und einen falsch konstruierten Patronenfilter. Ich denke, die Zeit für eine regelmäβiges Öffnung des Schlmmablasses könnte auch ein Häuslebauer aufbringen


jo - dies ist ein falsch konstruierter pf. !!!!! - genauergesagt mein biotec 30 vor seinem umbau zum reinen patronenfilter, und mit mal schnell ablassen ist da auch nichts, wenn man keinen anschluß zum abwasser hat. :cry:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 11:51 
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Zitat:
Aber die Denitrifikation, die ja auch schon anaerob ist, riecht man nicht. (Nebenprodukt N2) Hast du Anhaltspunkte dafür, dass die Denitrifikation erst unter ca. einem Zentimeter Tiefe beginnt?


Zur Denitrifikation bedarf es meines Wissens eines O² gehaltes von unter 2 mg/l darüber können die Aeroben Bakkis noch genügend ihr Werk vollbringen.

Denitrifikation findet in Bereichen unter 1,5 mg/l O² statt.

In einem Normal angelegten Filter und einem halbwegs gesättigten Teich kann ich mir deswegen beim besten Willen nicht erklären, wie es bei einem Bakterienrasen von unter 1 cm zu Aneroben Zonen kommen soll. Das ginge meiner Meinung nach nur, wenn dort kein zureichender Wasserfluss stattfindet, dann kommt aber auch kein Nitrat mehr hin und der Prozess funktioniert eh nicht.

So viel Sauerstoff verbrauchen die Filterbakterien gar nicht.

Ich habe eine Biokammer aus dem Betrieb genommen und einfach alles stehen lassen (700 Liter, voll mit Japanmatten) Die ersten 3 Tage tat sich da Sauerstoffmässig nicht viel, erst nach 1 Woche sind die Werte in drastische Bereiche gefallen, die jetzt allmählich an die Anerobe zone heranreichen.

Gruß Bernd

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Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 11:51 
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Hallo Jürgen,

juergen-b hat geschrieben:
eigentlich frage ich mich wo die andern spezialisten sind - wäre doch schön auch mal andere meinungen zu dem thema in die diskussion mit einzuarbeiten !!!!!!!

Ich denke, die gehen einer geregelten Arbeit nach.


Pfiffikus,
der jetzt nur Zeit hat, weil er krank geschrieben ist


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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 14:02 
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ich habe grad mal Tante Google gefragt, die sagt, das die Denitrifikation im Aktivschlamm, also dieser flockige bakterienschmodder, der auf dem Filterboden liegt, statt findet. Höherer leistungsgrad würde beim ständigen Durchmischen dieses Aktivschlammes errecht.
Was dan meineThese bestaätigen würde, das der Schwarze Faulschlamm nicht unbedingt zur denitrfikation beiträgt.
:roll:

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 15:43 
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hallo luger,

mensch wir sind doch fast einer meinung und reden anscheinend nur aneinander vorbei :cry:

ich bin doch auch der meinung daß der schwarze schlamm schitt ist - anaerob und faul und daß er in einem normalen filter nix zu ´suchen hat - mein bild sollte lediglich belegen, daß bis ca. 1-2cm tiefe noch keine anaeroben zonen enstehen weil anscheinend noch außreichend O² rankommt !!!!!

sie situation die das bild darstellt ist die extremsituation die bei mir nur einmalig war - sie dokumentiert daß O² bei diesem medium (bodenschlamm) eine eindringungstiefe von ca. 1-2cm hat (bis hierher ist der schlamm braun) und ab hier der schlamm schwarz wird, also anaerob.

in der klärwirtschaft wird dieser schlamm teilweise bewegt was seinen abbau beschleunigt.

sind wir uns soweit einig ?????
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was noch ungeklärt im raum steht, ich aber verneine, ist deine these:
........ daß auf dem filtermedium in den untersten bereichen des bakterienrasens DENITRIFIKATION stattfindet und hier nitrat umgebaut wird ????

diese these verneine ich im moment noch - desweiteren verneine ich:
............ daß in einem normal arbeitenden filter NITRAT abbgebaut wird, deshalb weil NITRAT nur anaerob umgebaut werden kann und solche bereiche in einem normalen filter nicht vorhanden sind (außer in meinem dreckloch, siehe bild extermsituation)

du stelltest die frage wo das nitrat bleibt was mein filter produziert - ich kann sie dir nicht endgültig beantworten - hege aber die meinung wenn keine pflantzen vorhanden sind kümmern sich NUR algen darum - wasserwechsel entschärft den anstieg.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 15:49 
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Bei mir geht das sogar soweit, das ich Nitrathaltiges Grundwasser in den Teich pumpe.
Und das nicht zu knapp. Aber die Messungen immer im grünen Bereich sind. Ich habe auch Pflanzen im Teich, aber noch so wenig, als das die meinen Teich so stark von Nitrat befreien könnten.
Diese Denitrifikatiom kann nur in meinem PF stattfinden, da ich keinen Dicken Schlammboden habe.

Das mit den Bakkis am PF, habe ich mal irgendwo im Netz gelesen, oder im Taikan 2, ich weiß es nicht mehr. HAbs mir aber nicht aus den Fingern gesaugt :wink:

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MfG Ludger


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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 16:26 
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hallo ludger,

Zitat:
Das mit den Bakkis am PF, habe ich mal irgendwo im Netz gelesen, oder im Taikan 2, ich weiß es nicht mehr. HAbs mir aber nicht aus den Fingern gesaugt
das behaupte ich ja nicht - einzig - ich kann es mir nicht vorstellen und es erscheint mir unlogisch - erscheint es dir etwa logisch :wink:

Zitat:
das ich Nitrathaltiges Grundwasser in den Teich pumpe

wer tut das nicht - ich kenne kein leitungs oder grundwasser welches labormäßig NULL hat :cry:

Zitat:
Aber die Messungen immer im grünen Bereich sind

und wo ist der GRÜNE BEREICH 30mg - 80mg oder ...... ?

Zitat:
Diese Denitrifikatiom kann nur in meinem PF stattfinden


:D :D :D und von was rede ich mir die ganze zeit im anderen tread den mund fusselig - wäre doch wohl das logischste :idea:

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gruß jürgen
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Zuletzt geändert von juergen-b am Do 23.Feb 2006 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 16:48 
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ich glaube, irgendwie sind wir uns alle einig.

Aber nur nochmal damit hier keine Begriffe durcheinander gebracht werden :

anaerob = kein (bzw sehr wenig) gelöster Sauerstoff
Faulschlamm = anaerob und kein Nitrat mehr vorhanden, aber dafür Sulfat. Faulschlamm will keiner haben.

Solange diese Bereiche kleinräumig sind oder nicht gerade Unmengen an Faulschlamm abrupt aufgewirbelt werden, so, dass sich größere Mengen an H2S im Wasser lösen, wird da nicht viel passieren. Die gängigen Pseudomonas und Aeromonas bevorzugen Sauerstoff.

Pflanzen nehmen bevorzugt Ammonium, dann Nitrat zum eigenen Stoffwechsel auf. Weiterhin bilden sie ein Milieu, das den Keimdruck durch z.B. E.coli (also möglicherweise krankheitserregenden Bakterien) senkt.

Ergo : es ist m.E. Geschmackssache, ob man einen Pflanzenfilter einsetzt oder nicht. Allerdings sehe ich darin längst nicht so ein Gefahrenpotential, wie viele gerne beschwören. Ein wenig Pflanzenpflege bedarf es aber schon. Wenn sich zu große anaerobe Zonen ausbilden, herrscht ein genereller Sauerstoffmangel.


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BeitragVerfasst: Do 23.Feb 2006 20:59 
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Jürgen,
mit Pf meinte ich Patronenfilter, nicht Pflanzenfilter (Pff) :wink:

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BeitragVerfasst: Fr 24.Feb 2006 22:25 
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Ich möchte hier noch ein paar Brocken - ich will sie nicht als Fakten bezeichnen - zur Diskussion stellen.

Nachdem wir damals in unserem Garten ein Loch gebuddelt hatten, fuhr ich in den nächsten Baumarkt und holte die Folie. Rein in den Teich und Wasser Marsch! (Ja, ich war damals schon so schlau und habe die Wasseuhr dabei abgelesen - 6 Kubikmeter!)

Logischerweise ist die Folie nicht faltenfrei im Loch zu liegen gekommen. Und welches Millieu haben wir in den Falten? Ihr glaubt es kaum - anaerob. Reden wir doch einfach mal über die Vorgänge in einer solchen Falte! Genau dasselbe sollte sich hinter einem Pflanzkübel usw. abspielen.

Die Abläufe
Anfangs füllte sich die Falte mit Leitungswasser wie der ganze Teich. Es bildete sich wahrscheinlich auch ein Biofilm (Bakterienbelag) auf den verdeckten Teilen der Folie. Aber aufgrund fehlenden Lichtes wachsen dort kene Algen. Und aufgrund der fehlenden Strömung konnte der Biofilm in der Falte zu einem Belag werden, dicker und dicker. Solange, bis innerhalb der Folienfalte kein Freiwasser mehr vorhanden war.

Spätestens mit dem Verschwinden des letzten Freiwassers in der Falte konnte die Sauerstoffzufuhr nur noch durch Diffusion geschehen. Und während O[sub]2[/sub]-Moleküle versuchen, ins Innere zu diffundieren, werden sie von den äuβeren Schichten verkonsumiert. Der Schlamm auβen ist also aerob, während er innen völlig anaerob wird.

In den innersten Teilen der Falte wird O[sub]2[/sub] zuerst knapp. Es gibt aber Mikrobensorten, die unter diesen Bedingungen weiter leben können. Sie nutzen für ihre Atmung die Sauerstoffatome, die am Nitration NO[sub]3[/sub] hängen. Doch auch Nitrat, welches anfangs noch vorhanden sein dürfte, wird auch bald zur Neige gehen. Mit Nachschub aus dem Teichwasser ist genauso wenig zu rechnen, wie mit Nachschub von O[sub]2[/sub], denn es strömt ja nichts. Aus diesem Grunde hilft die anaerobe Zone in der Falte dem Teichfreund nur sehr wenig dabei, Nitrat aus dem Wasser zu entfernen.

Trotzdem werden sich eine gewisse Zeit lang einige Bakterienstämme mit Hilfe von Sulfatatmung am Leben halten. Es wird der Sauerstoff aus dem Sulfation SO[sub]4[/sub] verwendet. Ist gleichzeitig noch Eisen im Wasser gelöst, so verbindet sich der entstehende Schwefelwasserstoff H[sub]2[/sub]S zu Stoffen, die dem Schlamm eine schwarze Färbung geben. Was dann noch in der Falte bleibt, wird von uns als fauler, stinkender gammeliger Schlamm empfunden. Biomasse, die sich zersetzt.

Aeromonas hydrophilia und Pseudomonas, die unsere Fische richtig krank machen, wenn sie in Massen auftreten, können darin gut leben, weil sie dazu nicht zwingend Sauerstoff benötigen, jedoch ihre Fressfeinde. Sie leben von organischem Material, welches sie zersetzen können und das ist in der Falte reichlich vorhanden.

Ist die Falte schädlich für die Teichbewohner?
Ich denke zunächst mal NEIN. Es haben sich zwar giftige Stoffe gebildet, doch diese befinden sich im Inneren der Falte, da kommt kein Koi hin. Auch die in groβer Dichte auftretenden Krankheitskeime sind zwar da, kommen aber wegen fehlender Strömung nicht heraus. Einzelnen Keimen mag es gelingen, aus der Falte herauszukommen. Doch bevor sie zu unseren Fischen könnten, müssten sie durch den aroben Teil der Falte. Und genau hier warten Amöben, Pantoffeltierchen, Rädertierchen und wie sie alle heiβen schon gierig auf solche Leckerlies. Deshalb haben die Fische eigentlich Ruhe vor ihnen.


Wann wird es gefährlich?
Sollten diese Schlammmengen nach auβen gelangen, passiert es. Das kann geschehen, wenn man die Falte ausspült, den Blumenkübel zur Seite rückt oder die anaerobe Zone aus einem anderen Grunde aufmischt. Im Schlamm sind darin Unmengen von Bakterien enthalten, die wochen- oder gar monatelang anaerob gelebt haben. Einige Arten vertragen den Sauerstoff nicht und sterben ab. Aber da gibt es die Arten, die sowohl aerob, als auch anaerob leben können. Die werden dasselbe tun, wie wir, wenn wir mit letzter Körperbeherrschung vier Minuten unter Wasser geblieben sind. Wir würden einen tiefen Atemzug nehmen und die Bakkis nehmen sich eine hübsche Prise O[sub]2[/sub] aus dem Wasser.
Weiterhin bilden die Schlammteilchen eine riesige biologisch aktive Oberfläche, die nicht erst angeimpft oder eingefahren werden muss. Es beginnt in rascher Geschwindigkeit die Nitrifikation, welche ebenfalls mit einem nicht zu unterschätzenden O[sub]2[/sub]-Bedarf einhergeht.
Der plötzlich eintretende Sauerstoffmangel ist die erste Bedrohung für unsere Lieblinge. Die zweite besteht in der freigesetzten Menge von potentiellen Krankheitskeimen. Sind es zu viele oder sind die Koi gestresst oder sind sie anderweitig in schlechter Verfassung, dann packen die Erreger die Gelegenheit beim Schopfe.

Eine Ausspülung von kleinen Mengen Faulschlammes dürfte jeder Teich einigermaβen schadlos überstehen. Gröβere Mengen können sehr wohl zu Problemen führen.

    Vorbeugung
  • Immer die beste Maβnahme ist es, den Teich so aufzubauen, dass anaerobe Zonen sich nicht bilden können bzw. dass sie sehr klein bleiben.
  • Reichlich O[sub]2[/sub] im Wasser verkleinert die Erstickungsgefahr und ist selbstverständlich einer guten Kondition der Fische zuträglich. Auβerdem vergröβert eine hohe Sauerstoffkonzentration im Wasser die Dicke der aeroben Schicht, die die anaerobe bedeckt.
  • Sollte man bemerken, dass sich irgendwo im Teich eine anaerobe Zone gebildet hat, so lasse man sie zuerst mal ungestört vor sich hinleben, bis man die nötigen Utensilien am Teich hat. Erst dann sollte man mit der Beseitigung beginnen, wenn möglich soll der Schlamm durch Aussaugen entfernt werden.
  • Kritische Stellen, die wg. baulichen Fehlern einmal da sind, sollten regelmäβig ausgesaugt oder mittels Gartenschlauch gespült werden. Von früher erinere ich mich, dass sich hinter den Blumenkästen, in denen ich meine Pflanzen habe, ein blauschwarzer Schlamm befand. Seit ich in regelmäβigen Abständen die Düse meines Gartenschlauches reinhalte, kommt dahinter zwar brauner Mulm hervor, aber dieser ist nicht mehr schwarz verfärbt.


So, und jetzt würde ich euch bitten, noch zu ergänzen, zu verbessern, zu berichtigen oder was auch immer!


Pfiffikus,
der jetzt wartet, wie sich alle auf ihn stürzen


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