LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi Mario,

im Grunde gebe ich Dir Recht. Ich habe mir Deine Konstruktion auch schon mal irgendwo im Forum angeschaut. Gefällt mir ganz gut. Aber erstmal würde ich echt gerne wissen welche Größe ein passiver Vortex idealerweise haben sollte.

Gruß
Markus

hallo horst,

unser kommt noch aus der nähe von koblenz. in der zwischenzeit haben wir jemanden in unser nähe gefunden aus dem lk peine.

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gruß daniel

Vergib deinen Feinden,aber vergiß niemals Ihre Namen. J.F.Kennedy

frage, ist der filter in schwerkraft oder gepumpt

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der bekloppte franzose der ne vespa von 1957 fährt

Hi Vespa,

falls Deine Frage an mich gerichtet ist. Der heutige Vortex mit den 70cm ist eine gepumpte Version. Der, für die Zukunft, geplante Vortex wird mit Schwerkraft/Bodenablauf laufen. Derzeit peile ich etwa den Durchmesser 1,5m bis 2m an. Die Frage ist letztlich auch, ob ab einem gewissen Durchmesser/Volumenstrom die Kreis-Strömung im Vortex nicht leidet bzw. unwirksam wird. Hinter dem Vortex sollen direkt die Pumpen zu Einsatz kommen. Der geplante Patronenfilter soll also eine gepumpte Version sein. Ich denke, daß es dem Patronenfilter eher zusagt, wenn die übrig gebliebenen Feststoffe geschreddert sind. Der große Vortex soll ja eigentlich auch nichts an gröberen Sachen übriglassen.

Gruß
Markus

hallo markus

dem patronenfilter bekommt es NICHT besser wenn der rest geschreddert ist.
je feiner die partikel umso tiefer gehen diese in die patrone.

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Gruß Bernhard

http://www.youtube.com/user/germanlobo

Hi Lobo,

stimmt, das ist tatsächlich logisch.

Gruß
Markus

Hallo Markus,


Lobo har Recht.

Kommen im Patronenfilter noch gröβere Partikel an, so werden die schwerer in die Patronen eindringen können. Wenn du Glück hast, setzen sie sich am Boden dieser Filterkammer ab.

Kommt Geschreddertes an der Patrone an, so kann es eindringen. Dort könnte es ganz durch die Patrone gespült werden und wieder im Teich landen. Oder es setzt sich innerhalb der Patrone ab. Für jegliche Art von Biomasse gibt es sicher auch Konsumenten wie Pilze, Bakterien und kleine Krabbeltiere. Wenn du Glück hast, schaffen diese es, den Dreck genauso schnell abzubauen, wie neuer Dreck in die Patronen gespült wird. Wenn nicht, so setzt sich die Patrone zu.


Pfiffikus,
der hofft, dass du die Patronen beweglich geplant hast

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hi all,

wir reden doch hier eigentlich über die uralttechnik vortex, oder nicht???

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gruß daniel

Vergib deinen Feinden,aber vergiß niemals Ihre Namen. J.F.Kennedy

Hallo Markus,

ein Fachmann für Abwassertechnik gab mir den Rat, die mittlere Verweildauer im Vortex nicht unter 15 Minuten zu planen. Wenn der Teichinhalt alle zwei Stunden umgewälzt werden soll führt diese Empfehlung auf ein Vortexvolumen von einem achtel (oder rund 12 %) des Teichvolumens, bei 40 m³ Teichinhalt also auf 5 m³. Das ist eine ganze Menge. Auch wenn Du, wie oben empfohlen, eine Verweilzeit von 10 Minuten anstrebst, ergibt sich noch ein Vortexvolumen von einem zwölftel, also rund 3300 Litern.

Zum Thema Herstellung würde ich dem Hinweis von KoiDSt49 folgen. Falls Du keinen PE-Lieferanten mit ähnlich lukrativen Preisen findest würde ich mich nach Schachtringen aus Beton erkundigen, die gibt es im üblichen Baustoffhandel auch mit großen Durchmessern. In allen Fällen solltest Du auf eine gute Aufstellung achten, ein PE-Vortex muß gründlich eingeschlämmt werden (Setzungen sollten gleichmäßig sein), die Schachtringe aus Beton sind sehr schwer (eventuell Bagger oder Kran).

Meinen Vortex habe ich betoniert, den Aufwand würde ich heute nicht noch einmal treiben. Wenn Deine Entscheidung für GFK schon fest ist kannst Du auch an eine "verlorene Form" denken aus dünnem Sperrholz oder sogar aus Hartfaserplatten. Für die Festigkeit brauchst Du keine stabile Form, sie muss noch nicht einmal wetterfest sein, allerdings sollte dann die Wandstärke Deines GFK nicht weniger als 4 mm betragen.

Bei einem Vortex empfinde ich eine Zulaufsteuerung als wünschenswert. Ob man mit Zugschieber oder Kugelhahn den Zulauf aus BA und Skimmer steuert oder den Skimmer mit einer (abstellbaren) kleinen Zusatzpumpe betreibt oder nach Lothars Art einen Überlauf mit aufsetzbaren Rohrstücken einrichtet ist m. E. Geschmacksache.

Der Auslauf aus dem Vortex sollte oben und möglichst genau im Zentrum der Kreisströmung liegen, sonst wird die Strömung und die Sedimentation gestört. Zur Bodengestaltung gibt es unterschiedliche Meinungen, einige bevorzugen einen Kegel mit großer Steigung, andere (z. B. kommunale Abwasserfachleute) bauen eher flach.



Gruß
Eberhard.

hi daniel



ja das ist richtig

aber wenn ich so eine aussage lese werde ich jawohl noch schreiben können das es nicht so ist.



oder soll man hier nicht auf fehler hinweisen

dann lasse ich es demnächst

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Gruß Bernhard

http://www.youtube.com/user/germanlobo