LotharGehlhaar - Teichbauforum

hy kai,

richtig und vielleicht aber doch falsch - denn sascha hat keine angabe eingefügt, innerhalb welchen zeitraums er das becken erwärmen will - also sollte man sinnvoller weise versuchen die WP in dem bereich laufen zu lassen, in dem sie den optimalen COP liefert - ist wohl in der regel so um die 30°-35° VL.
die eingangs Lufttemperatur dagegen kann ich recht selten beeinflussen.

wenn er denn NUR innerhalb des zeitfensters des nachtstromtarifs heitzt.



hat der WT eine schlechte effizienz - wird eine geringere wärme entzogen, folglich ist die RL-temp. in die wärmepumpe höher und die WP muß weniger leisten .................... och bei solchen dingen gibt es soooooo viele parameter zum spielen

aber lange rede kurzer sinn - die beste berechnung, welche dann auch alle nicht berücksichtigten parameter beinhaltet ist ein separater stromzähler - ein WMZ und ein Thermometer

_________________
gruß jürgen
--------------------------------------------------------------------------------------

Hallo Jürgen,


meine Aussage bezog sich natürlich auf einen konstanten Wärmemengeneintrag in den Teich. Bei Deiner Rechnung oben, reduziert sich die übertragene Wärmemenge pro Zeit und damit ist klar, dass die WP weniger leisten muss. Wenn der WT bei einer gewissen Temperatur weniger Wärme entzieht muss entsprechend die VL-Temperatur angehoben werden um die gewünschte übertragene Heizleistung zu erreichen. Und eine Wärmepumpe läuft eben weniger effizient, wenn Sie eine höhere VL-Temperatur erzeugen muss. D.h. je effizienter ein WT arbeitet, umso weniger muss die WP leisten (bei konstanter Heizleistung und Lufttemperatur).

Gruss Kai
der sich etwas wundert, warum das interessante Thema in der Plauderecke und nicht bei der Teichtechnik steht

Ohne jetzt noch viel tiefer in die Materie vordringen zu wollen, aber der COP ändert sich alleine während der Laufzeit einer Wärmepumpe, zumindest wenn ich wie im Beispiel von Sascha 10.000Liter Wasser um 10°C erwärmen möchte.

Wie in dem - nehme ich jetzt zumindest an - fiktiven Beispiel, hat die Wärmepumpe eine Aufnahmeleistung von 1kW und einen COP von 4. Laut Annäherungsrechnung benötige ich mehr als 29kW Strom/Enrergie für die Wärmepumpe woraus ich jetzt eine Mindestlaufzeit von 29 Stunden ableiten könnte. Während der 29 Stunden wird es aber keine konstante Aussentemperatur von 23°C haben, wodurch sich der COP-Wert alleine im Verlauf eines Tages ständig ändert!

Dazu kommen jetzt auch noch alle anderen erwähnten Punkte. Am einfachsten wäre es jetzt einfach von den 116,4kWh auszugehen. Ein normaler Tauchsieder benötigt dafür dann z.B. bei 3kW Leistung ca. 29 Stunden. Bei Wärmepumpen wird das Ganze sicher schwieriger im Vorhinein auch nur annähernd genau auszurechnen. Daher beziehen sich viele Daten von Wärmepumpen auch immer auf ein Jahresmittel, zumindest im Bereich der Hausheizung.

lg
Roland

_________________
GEHT NICHT - GIBTS NICHT
www.koi-teich.at

MEIN YOUTUBE KOI KANAL

Ich sag Danke , Roli bekommt wie versprochen eine Talerbelohnung , Gruß sascha

_________________
www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!

Roli sagt herzlichen DANK!

Hätte es aber auch ohne Taler gemacht!

lg
Roland

_________________
GEHT NICHT - GIBTS NICHT
www.koi-teich.at

MEIN YOUTUBE KOI KANAL