LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Siggi,


bin zwar der Pfiffikus, doch ich antworte einfach mal.

Du schreibst, du hast die IPC schon. An deiner Stelle würd ich den Hahn einfach mal abschrauben und ein HT-Rohr mal dran halten.
Mit dem Wissen über die Klebbarkeit von HT-Rohr wär mir diese Lösung zu heikel. Ich erinnere mich nicht mehr so ganz. Doch ich glaube, wenn es gepasst hätte, hätt ich auch HT-Rohr genommen.



Sicher Geschmacksache?
Die Tülle ließ sich nur sehr schwer reinschrauben. Sie hat in das weichere Material des IPC ein Gewinde gedrückt. Diese Verbindung war bei mir von Anfang an dicht, ohne Dichtmittel!
Herausreißen-Nicht die Spur einer Chance! Und ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung sollte noch unwahrscheinlicher sein. Um deine Teppiche würde ich mir da keine Sorgen machen.

Der mittels Kabelbinder hochgehaltene Schlauch ist in der Tat ein wenig abenteuerlich. Aber da würde dir garantiert etwas Solideres einfallen, oder?


Pfiffikus,
der gespannt ist, wie du das HT-Rohr dicht bekommen möchtest

Du wirst es jetzt nicht glauben aber ich habe mir heute testweise Deine Tüllen besorgt

ähm...aber leider eine Nummer zu klein 1,5 Zoll
morgen 2. Versuch !
Der Hahn liegt etwas zurück, es bleiben mir gut 5cm um eine Tülle einzudrehen.
Falls ein HT Rohr passen würde.. dann kann ich das doch mit Schrauben befestigen?

Da ich nicht sicher bin ob das so funktioniert, bestelle ich mir auch noch den Ablaufhahn bei ebay

wo bleibt eine Antwort von Koifasco...ich hatte gehofft ,da er auch diese Container benutzt, dass er eine Idee hat!

Siggi, ich bin übrigens im falschen Tread gelandet !

Hallo Siggi,


dann wird es morgen billiger, wenn du dir die richtige Tülle kaufst und die kleine in Zahlung gibst.


Das kommt mir bekannt vor.


Das glaube ich eher weniger.


Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass man ohne Weiteres HT-Rohr mit passendem Gewinde bekommt

Hallo Forengemeinde,

Da ich mir in nächster Zeit einen HPF bauen möchte, wäre ich an Euren Erfahrungen mal interessiert. Wie sieht es denn nun also bei Euch aus?

Funktioniert Eurer Filter so wie Ihr Euch das vorgestellt habt, oder gibt es mittlerweile durchgeführte Verbesserungen (Augenmerk auf Rost bei den Schrauben der Kabelkanäle z.B.)?

Welche Porengröße soll man nehmen (habe eine ganz brauchbaren Vortex-Vorabscheider)?


...danke fürs lesen.


-volker-

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...wer Anderen eine Grube gräbt, sollte danach auch bitte Wasser einlassen (Mein Teich: 10.000 Liter)

Hallo zusammen
Hi volker.
Nen HPF betreibe ich seit 2006. (Im IBC)
(Dank hier im Forum Vorgaben den nachgebaut habe.)
Immer noch als Testweise Billigst Grund Konstruktion.
Gehe beim Basteln davon aus, es erstmal so günstig wie möglich zu halten um hier eine Überhaupt Funktion erstmal zu erkennen.
Materialien verbessern ist dann das einfachste.
Bisher sehe ich dazu keine Notwendigkeit.


Zur Verschraubung habe ich Edelstahl verwendet.
Dichtungen etc. halten immer noch.
Vermutete hier die Gummi bzw. Plastik Dichtungen zu kalten Temps im Winter spröde o.a. werden können.
Auch nach diesem Winter ist alles noch dicht.


Dazu wird kein vernünftiger User Ratschläge geben.
Eher nur sagen können wie was bei Ihm funzt.
Ist eben abhängig von der vorhandenen Mechanischen Filterung.
Hier bei mir ist es so dass ich mich zum „Mechanischem“ auf ein Schreddern von Dreck eingeschossen habe und die Kammern so bestücke.
Der HPF ist in der Dritten Kammer nach Helx. Platziert.
Hier verwende ich PPI 30.
Klappte bisher recht gut und behaupte dass das Wasser recht klar ist.
Mittlerweile ist nach dem HPF feineres installiert.
Vlies.
Jetzt taugt es mir wirklich.
Bei den Patronen sollte klaro der Reinigungsaufwand überdacht werden.
Was sicher auch abhängig ist von Wassermenge, Besatz bzw. Vorfilterung etc. ist.

Die meinen reinige ich einmal im Jahr.
Das heisst…………

Zumindest meine Meinung oder die ersten Jahre damit gut fahre.
Sobald der Teich abgedeckt wird, zwar reduziert durchläuft , ich auf mechanische Filterung wenig Wert lege.
Bio Ja.
Das heißt ich nehme die Patronen im Herbst raus.
Reinige und lagere sie.

Im Frühjahr kommen sie wieder rein.

Übern Winter ist meiner Meinung nach nicht wichtig feinst zu Filtern.
Trübes Wasser stört die Fische nicht.
Eher unser Ego.
Zu einem auf Dauer funktionierenden Teich ist das Bio wichtiger.
Klares Wasser nicht.



Zur Saison, klar.


Gruß Franco
Der eher trübes Wasser hat, als glasklares und kranke Fische.

Hallo Franco,

schönen Dank für Dein feedback. Prinzipiell habe ich auch vor mit Styrodurplatten (ich hoffe diese haben keinen zu starken Auftrieb) und Kabelkanal das Projekt HPF zu verwirklichen.

Da ich bei ca. 8000L Teichvolumen einen 1000L IBC einplane, habe ich genügend Platz die Patronen großzügig zu verteilen - so dass ich mir wohl auch den Luxus leisten kann eine Blindplatte (ohne Filterpatronen / nur zum Nachschauen) zu verbauen.

Eigentlich habe ich auch vor mittels senkrecht stehender Trennwand einen kleineren Teil des IBC - zur eventuellen Feinfilterung - abzutrennen. Da bin ich mir aber noch nicht schlüssig ob dies auch einfach zu realisieren ist. Vielleicht ist eine nachgeschaltete externe Kammer die einfachere Variante, falls ich überhaupt eine Feinstfilterung brauche (eine Vliesfilterung brauche ich definitiv nicht). Als Porengröße für die Patronen werde ich wohl PPI 20 nehmen (16 Patronen á 50cm Länge).

Anhand Deiner Bilder ist zu erkennen, dass Du die Patronen einfach in ein 4-eckiges Loch einklemmst. Hält das denn bei nassen Patronen wenn Du mal den IBC entleerst? Und wenn ja - gibt es Maßempfehlungen für die Loch/Kartuschen - Kombination?


-volker-

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...wer Anderen eine Grube gräbt, sollte danach auch bitte Wasser einlassen (Mein Teich: 10.000 Liter)

Hi

Ich verwende hier 80cm Patronen 10x10, die in 8x8 cm ausschnitten eingeklemmt sind.
9x9er Ausschnitte wären besser da es die Bohrung der Patronen weniger verengt.

Die Platten haben schon etwas auftrieb.
Auf der mittelplatte liegt hier ein Stein zum Beschwerung.
Etwas aufpassen solltest du beim Befüllen der Kammer.
In den Patronen befindet sich etwas Luft die erstmal zusätzlich für Auftrieb sorgt.
Also eher langsamer befüllen damit die Luft entweichen kann.
Stehen sie unter Wasser heben sie durch ihr Eigengewicht den auftrieb der Platten auf.
Bei ablassen ist das ähnlich.
Langsam, damit das Wasser aus den Patronen abfließt um nicht mit Eigengewicht die Platten nach unten zu ziehen bzw. beschädigen könnten.

Den HPF leere ich mit einer einfachen Tauchpumpe und dauert etwa 10min.
Ansonsten läuft der HPF nun knapp drei Jahre ohne Probleme.

Gruß
Franco

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Hi Franco,

mal sehen, wie ich das mit den Halterungen der Patronen realisiere. 5mm Untermaß zur Patrone halte ich schon für ein bisschen wenig (Klemmwirkung). Vielleicht würden durch die Patronen gestochene Stäbe (die dann als Arretierung flach auf der Platte zu liegen kommen) der Stabilität dienlich sein.

Oder ich nehme doch kurze 32er Siebrohrstücke zur Befestigung. Die kosten mal gerade 1,60- das Stück.

Eine Schmutzwasserpumpe werde ich wohl auch wieder nehmen - so wird auch mein Vortex gereinigt.


-volker-

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Hallo zusammen

Klare Sache du es selber testest.
Ich möchte hier keine Ratschläge geben eher nur sagen kann wie was hier funzt oder auch nicht.
In der letzten Saison habe ich hier die Mittelplatte verändert.
Mir ging es um das Quetschen der Bohrungen bzw. hier ich zum _Filter…eine bestimmte Durchflussmenge anstreben möchte.
Mittelplatte also zu 9x9 Verändert.
Hält genauso.
Entscheidend ist das Prinzip.
Genauso könnte man eine Kammer z.b. mit einer Schaumstoffmatte abdecken.
In dem sich Wasser durchdrückt zu Überläufen nächste Kammern.
Klaro der Reinigungs- Aufwand.
Das funktionierende Prinzip?
Bleibt gleich.

Gruß
Franco

Hallo Franco,

jo, das mit der Klemmwirkung werde ich schon noch testen. Was mir nun etwas Sorgen bereitet ist die Feinstverschlammung innerhalb der Patronen. Hier im Thread wird empfohlen das jede Woche abzusaugen.

BITTE - WAS?

Habe eigentlich gedacht, dass ich meinen 3-Kammer-Filter (vorher externer Vortex) durch einen Filter ersetze der wartungsärmer ist.
Ist das wirklich so schlimm mit dem Feinstmulm?

Evtl. angedachte Gegenmaßnahmen:
1)
Alle Patronen werden unten mit 40er HT-Kappen verschlossen. Diese Kappen werden mit einem Bohrer in Luftschlauchgröße verbohrt und mit 6mm Luftschläuchen versehen. Evtl. ist der inner Widerstand der Schlauch sogar von Haus aus größer, als eine mittelmäßig verschmutzte Patrone - so dass man den Schlauch einfach im Schmutzbereich hängen lassen kann.
Um aber auf Nummer Sicher zu gehen, würde ich die 16 Schläuche (von 16 Patronen) evt. in Sammelleitungen und dann unterhalb der Patronenenden nach außen führen. Mittels Ventil könnte man den Mulm dann einfach aus den Patronen heraus lassen (evtl. auch 10mm Schläuche).

2)
Wiederum Luftschlauchöffnungen im unteren Innenteil der Patronen einbringen. Falls es überhaupt einen wirklich guten feinregulierbaren Luftverteiler gibt, würde ich mittels diesem Verteiler kleine Luftblässchen eingeben.
Vorteil 1: Der Mulm wird stetig nach oben getragen
Vorteil 2: Sauerstoff kommt da hin, wo die Bakkis es brauchen.

...bitte um Feedback (ob man wirklich etwas gegen den inneren Feinstmulm unternehmen sollte) - und was der praktikabeler Weg sein könnte).


PS: Als Gegenkraft für einrückende Erde (IBC wird 60cm eingegraben) möchte ich den abgeschnittenden Deckel des IBC halbieren und von außen gegen das Gitter stellen (brauche keine Isolierung, da ich im Winter nicht filter - ist eh nur ein normaler Gartenteich). Müsste doch eigentlich ausreichen - oder?


-volker-

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